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PALAIS UND PALÄSTE 1

DIE SCHÖNSTEN HÄUSER WIENS

Ein Bummel, der Wien von der schönsten Seite zeigt: den Prunk und die Pracht der adeligen Wohnsitze aus der Barockzeit, die damals das Stadtbild rund um die Hofburg (kaiserliche Residenz) prägten. Staunen Sie über den luxuriösen Lifestyle vergangener Tage. Die Palais sind gut erhalten, sorgfältig restauriert und stammen von Baukünstlern wie: Hildebrandt, Fischer von Erlach, Martinelli, Carlone und Rossi.

Stadtrundgang – 2 Stunden
Preis € 180,-

michaelerplatz loos hausHerrengasse. Hier -  gleich neben den "Kaisers" – wohnten einst die "Herren" (und wir erzählen Ihnen, wer die waren). Sie sehen: die Albertina (einst Palais der  Lieblingstochter Maria Theresias), das Palais Palffy (wo der sechsjährige Wolfgang  Amadeus Mozart auf bei Graf Nikolaus Palffy eines seiner ersten Konzerte in Wien gab). Daneben liegt das Palais Pallavicini (Domizil von Harry Lime im Film "Der dritte Mann").

Vor Ihren Augen dann: Die legendäre Hofzuckerbäckerei Demel, daneben das Loos- Haus, einst ein Skandalbau und das Palais Herberstein (mit dem berühmten Cafe  Griensteidl – früher Treffpunkt der Wiener Kaffehausliteraten wie Arthur Schnitzler, Hugo von Hoffmannsthal, Karl Kraus, Felix Salten und Friedrich Torberg) und das Palais Porcia (ein Renaissancebau).

palais ferstlSo wohnten Milliardäre. Die Freyung zählt zu den schönsten Plätzen der Wiener Altstadt und zeigt, wo das Geld zuhause war: im Palais Daun-Kinsky (prächtiger Barockpalast, der heute dem Industriellen Karl Wlaschek gehört), im Palais Batthyany- Schönborn (einstiger Besitzer der Banus von Kroatien: Graf Batthyany), im Palais Harrach  (bis vor kurzem in Familienbesitz) und im Palais Ferstl (historistisches Palais aus dem 19. Jahrhundert - für eine ungarische Bank gebaut). Im Haus: das Cafe Central – früher Stammlokal der Schriftsteller Peter Altenberg, Alfred Polgar und Anton Kuh.

Wo die Macht sitzt. Letzter Höhepunkt des Bummels: der Minoritenplatz mit dem heutigen Bundeskanzleramt (im ehemaligen Ballhaus der Habsburger, den die hatten als Fitness-Studio ein Palais). Nicht weit weg davon das Palais Batthyany-Strattmann (wo Oberst Redl, berüchtigter Spion in Monarchie-Zeiten, Selbstmord verübte), das Palais Dietrichstein (heute Sitz des Frauenministeriums), das Palais Starhemberg (heute Sitz des Unterrichtsministerium) und das Palais Strattmann-Windischgrätz.

Die Tour endet vor dem prunkvollsten Gebäude: dem Stadtpalais Liechtenstein (mit der schönsten Sala Terrena Wiens), noch heute im Besitz des Fürsten Hans Adam Liechtenstein - Oberhaupt des Kleinstaates im Westen Österreichs.